Falscheid und Habach, die zwei Mittelpunkte des Saarlandes
Die zwei Kamerasymbole in der Streckenaufzeichnung oben rechts markieren die zwei Mittelpunkte des Saarlandes. Das obere Kamerasymbol markiert den geometrischen und das untere Kamerasymbol den geographischen Mittelpunkt des Saarlandes. Die Streckenaufzeichnung oben links im Bild entstand, weil ich die Aufzeichnung kurz vor Falscheid aus Versehen unterbrach und neu starten musste. Beide Trackaufzeichnungen bilden aber eine Wanderung ab und der Vollständigkeit halber habe ich sie hier auch beide abgebildet. Der Punkt "B" links ist identisch mit Punkt "A" rechts.
Fast zwanzig Kilometer und vierhundert Höhenmeter musste ich bei dieser Wanderung meistern. Ich wollte es ja so. Ich wollte beide saarländischen Mittelpunkte mit einer Wanderung "abarbeiten".
Während der geographische Mittelpunkt des Saarlandes idyllisch und schön gestaltet an einem Waldweg unter hohen Bäumen in der Nähe von Falscheid liegt, befindet sich der geometrische Mittelpunkt in der Ortslage von Habach. Er ist auch gut ausgeschildert und man hat eine Infotafel aufgestellt. Trotzdem muss man sagen, das er sich sehr unromantisch hinter einem Industriegebäude befindet und die Hinweistafel steht noch nicht einmal am echten Mittelpunkt. Der wirkliche geometrische Mittelpunkt befindet sich etwas abseits der Infotalel auf einem privatem Grundstück, welches man nicht betreten darf. Manchmal ist es halt so. Wenn das mein Grundstück wäre, würde ich dort Bier und Eis verkaufen. Grillhaxen nicht, das wäre mir zuviel Arbeit und ich würde die sowieso alle selber essen....
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Falscheid |
Die Wanderung selbst war eigentlich ganz schön, mal durch Wald, mal über freies Feld mit schönen Fernblicken hier und da. Am besten deckt man sich schon in Lebach mit Getränken ein, weil es unterwegs, wenn man die selbe Strecke wie ich läuft, mit Einkehrmöglichkeiten eher mau aussieht. Man kommt zwar an einer Brauerei vorbei, kann seinen Durst dort aber nicht stillen.
Das wollte ich euch nicht vorenthalten! |
Das war heute ein kurzer Bericht. Gemacht habe ich diese Wanderung am 25.08.2019 und irgend etwas sehr Außergewöhnliches ist mir von dieser Tour bis heute, wo ich diese Zeilen schreibe (17.04.2024), nicht im Gedächtnis geblieben. Es ist ja auch schon wieder fünf Jahre her. Wo geht nur die Zeit hin?
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