Montag, 3. April 2017

Traumschleife "Köhlerpfad am Steinbach" (13,3 km) bei Langweiler


Vor sechs Jahren bin ich diesen Weg schon mal gegangen. Sechs Jahre, lange Zeit und doch so kurz. Das Traumschleifenprogramm gibt es jetzt schon ziemlich lang. Wie lange genau weis ich nicht. Sie waren plötzlich da.
Die Traumschleife "Köhlerpfad am Steinbach" ist konditionell nicht sehr fordernd und landschaftlich sehr schön. Leider sieht ,an den Stausee eher selten, obwohl noch nicht mal viel Laub an den Bäumen ist. Der dunkel eingefärbte Teil des Höhenprofils unten im Bild zeigt die Traumschleife. Die zwei Erhebungen davor und dahinter im Höhenprofil sind von mir freiwillig gegangene Zusatzberge.
Das rot markierte ist der "Köhlerpfad am Steinbach"
Bin zur Zeit schwer am trainieren für eine Fernwanderung im Mai in Portugal. Da muss man sich an einen mindestens 12 Kilo schweren Rucksack gewöhnen. Ich packe dann immer Wasserflaschen als Zusatzgewicht mit ein. Heute 6 Liter. Und noch zwei Liter Getränk zum wirklich trinken. Bekloppt muss Mann sein.
Rübezahl mit Zusatzgewicht (und leichtem Übergewicht auch)
Normal reichen im Rucksack für so eine Wanderung 2 Liter Getränk, etwas zum Mampfen und ein T-Shirt zum Wechseln. Und ne Wanderkarte ist auch immer gut. Obwohl man auf den Traumschleifen (fast) nie eine Karte braucht. Außer es waren wieder mal Souvenierdiebe unterwegs, welche die Wegweiser mitnehmen. Idioten! Vollidioten! Der Blitz so sie treffen! BEIM SCHEISSEN!
Viele laden sich heutzutage die GPS-Tracks aufs Handy. Ich bin da altmodisch. Ich brauche Papier (nicht paar Bier...PAPIER!) in den Händen. 
Die Karten für die Traumschleifen kann man sich im Internet easy runterladen und ausdrucken (http://www.saar-hunsrueck-steig.de/). oder man holt sich die Broschüre, die ich im Blog vom 17.März vorgestellt habe. 
https://stephandietsch.blogspot.de/2017/03/835-kilometer-drei-tagen-auf-drei.html
Wie viele Rehe seht ihr?
Auf dem Umweg über die Wildenburg ist mir das obige Bild gelungen. Sowas gelingt im Prinzip nur, wenn man allein unterwegs ist (wie ich immer). In einer großen Wandergruppe, wo alle am schnattern oder bei 2,5 ‰ sogar am singen sind, klappen solche Schnappschüsse nicht. Singen mögen Rehe nämlich nicht. Schnattern auch nicht. Bier sowieso nicht, ich schon.
Blick vom Hohenfels
Auch auf dem Zuweg zur Schleife konnte ich schon mal einen Blick vom "Hohenfels" auf Sens- und Langweiler werfen. Übrigens hat Langweiler nix mit Langeweile zu tun). In Langweiler, gleich neben dem Klosterhotel "Marienhöh", gibt es die "Köhlerstube". Ein gemütlicher Imbiss der leider erst im Mai öffnet. Da gibts selbstgebackenen Kuchen. Und Kaffee. Bier auch.
Zwischen Katzenloch und Langweiler
Man darf sich durch die Tatsache, das der Weg um die Steinbachtalsperre führt, nicht denken lassen, eventuell baden gehen zu können. Die Steinbachtalsperre ist ´ne Trinkwassertalsperre. Baden verboten!
Blick von Langweiler zur Steinbachtalsperre
Wieder in Katzenloch (liebe Ortsfremde: der Ort "Katzenloch" heißt wirklich so :-D ) angekommen, beschloss ich über die Wildenburg (630m üNN) zur Weiherschleife in Tiefenstein zu wandern. Ich hatte noch Zeit und Kraft genug. Trotz Zusatzgeweicht. Am nächsten Tag merkte ich das aber mächtig in den Beinen. Gutes Training!
Die Wildenburg auf 630 Metern Höhe




Bis bald im Wald, euer oller Waldkauz Rübezahl ;-)


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